Logopädie Duplang & Piepho - TätigkeitBanner

Was sind die Aufgaben der Logopädie?

 

Untersuchung

Je nach Störung prüfen wir zu Beginn der Behandlung Artikulation, Wortschatz, Grammatik, Sprachverständnis, Schreib- und Lesefähigkeit sowie Atem-, Stimm- und Schluckfunktion. Die Behandlungsmethoden werden auf Grundlage der erhaltenen Informationen und medizinischen Ergebnisse ausgewählt.

 

Therapie

Mit gezielten Übungen wird an den Problemen unserer Patientinnen und Patienten gearbeitet. Im Mittelpunkt stehen die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele der Betroffenen. In der Therapie mit Kindern soll beispielsweise Freude am Sprechen spielerisch geweckt werden, während bei älteren Patienten die bessere Bewältigung des Alltags oft das Hauptziel der Therapie ist.

 

Beratung

Ziel der Beratung ist neben Gesprächen über den Therapieverlauf und Anleitungen zum selbständigen Üben die Aufklärung über Ursachen und Folgen der jeweiligen Kommunikationsstörung. Dies kann auch zur Vermittlung von Selbsthilfeorganisationen oder zusätzlicher psychologischer Unterstützung führen.

 

 

Wem kann Logopädie helfen?

 

Da unsere Arbeit sehr breit gefächert ist, betreuen Logopädinnen und Logopäden Menschen jedes Alters. Darunter sind zum Beispiel:

 

  • Säuglinge und Kleinkinder mit Fehlbildungen im Gesichtsbereich, wie z.B. Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
  • Kinder mit Spracherwerbs- und/oder Aussprachestörungen
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Redeflussstörungen (z. B. Stottern)
  • Menschen mit Schädel- oder Hirnverletzungen (z. B. nach Verkehrsunfällen)

  • Menschen mit neurologischen Erkrankungen (z. B. Schlaganfall oder Multiple Sklerose)
  • Menschen mit Stimmproblemen (z. B. Heiserkeit durch hohe berufliche Stimmbelastung)
  • Menschen nach Kehlkopfoperationen

Wann ist Logopädie notwendig?

 

Nur die behandelnde Ärztin oder der Arzt können anhand ihrer Diagnose feststellen, ob eine logopädische Therapie notwendig ist.
Die logopädische Behandlung beginnt bei Kindern in der Regel zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr. In besonderen Fällen (z.B. Frühgeburt, Schwerhörigkeit, Mehrfachbehinderung) ist eine frühere Behandlung erforderlich.
Bei neurogenen Störungen (z. B. nach einem Schlaganfall) sollte die logopädische Therapie möglichst zeitnah nach Eintritt des Ereignisses beginnen, da dann der größte Erfolg zu erwarten ist. Die logopädische Begleitung beginnt hier häufig bereits im Krankenhaus oder im Rahmen einer anschließenden Rehabilitationsmaßnahme. In den meisten Fällen sollte die Behandlung jedoch ambulant fortgesetzt werden. Grundsätzlich kann die Logopädie auch in Form von Hausbesuchen erfolgen.

 

 

Logopädie Duplang & Piepho - Home